Wärmepumpe versus Öl

Klimaschonend

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe zählt zu den ökologischsten Heizsystemen, weil sie die Umgebungswärme nutzt. Es entstehen keinerlei direkte CO₂-Emissionen durch Verbrennung, was zur Realisierung der Klimaziele der Schweiz einen Beitrag leistet.

Darüber hinaus kann sie Heizwärme beinahe klimaneutral generieren, insofern sie mit Ökostrom versorgt wird oder eine eigene Solaranlage verwendet. Demzufolge wird die Wärmepumpe zukünftig ein tragendes Element im Bereich der regenerativen Energien, sowohl im Einfamilienhaus als auch in öffentlichen Bauten sein.

Dauerhaft und wartungsarm

Eine lange Nutzungsdauer sowie ein geringer Instandhaltungsaufwand kennzeichnen moderne Wärmepumpen ebenso. Im Unterschied zu traditionellen Heizungsarten fallen Verschleißteile wie etwa Brenner oder Heizkessel weg. Dies bewirkt eine Reduzierung der Kosten und einen sicheren Betrieb der Heizungsanlage über viele Jahre hinweg. Diese Art der Heizung offeriert eine langfristige Option für Verbraucher, deren Fokus auf einer nachhaltigen Lösung liegt.

Keine Tiefenbohrungen notwendig

Luftwärmepumpen weisen beim Erwerb im Vergleich zu verwandten Anlagen einen weiteren Vorteil auf. Verglichen mit einer Erdwärmepumpe ist keine aufwendige Tiefbohrung von Nöten.

Geringe Stellfläche und unkomplizierte Modernisierung

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe begnügt sich mit einer kompakten Außeneinheit, wohingegen Öl- oder Gasheizungen häufig große Behälter oder Tanks benötigen. Die Wärmepumpe lässt sich diskret im Garten oder an der Hauswand aufstellen. Die geringe Stellfläche stellt auch bei Einfamilienhäusern oder kleineren Gebäuden einen Pluspunkt dar. Auf diese Weise steht mehr Platz für Wohn- oder Nutzungsflächen zur Verfügung, und zwar ohne Abstriche bei der Heizleistung.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe lässt sich problemlos in existierende Heizsysteme eingliedern, ohne die komplette Heizungsanlage austauschen zu müssen. Dies ist optimal für Hauseigentümer, die ihre Gasheizung oder Ölheizung ersetzen möchten. Der Wechsel zu einer effizienteren Lösung mit erneuerbaren Energien ist langfristig betrachtet ohnehin die einzig sinnvolle Möglichkeit.

Förderprogramme in der Schweiz

In der Schweiz existieren attraktive Fördermassnahmen für den Einbau von Wärmepumpen. Für die Heizungsrenovierung bekommen Hauseigentümer je nach Kanton finanzielle Beihilfen.

Dank der Förderung verringern sich die Investitionskosten beträchtlich, sodass der Umstieg auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ebenfalls aus finanzieller Sicht noch ansprechender wird. Wer sich rechtzeitig informiert, kann diese Pluspunkte für sich anwenden.



Nehmen Sie Kontakt mit uns auf bezüglich Fördergelder in der Schweiz. Wir beraten Sie gerne und unverbindlich. Jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt, um hiervon zu profitieren und der Umwelt zu Gefallen den Schritt zu riskieren.

Nachteile einer Gas- oder Ölheizung

Heizungen mit fossilen Brennstoffen weisen im Vergleich zu erneuerbaren Energien erhebliche Nachteile auf.

Wartungsaufwändig, geringe Lebensdauer und keine Förderung

Gas- oder Ölheizungen sind instandhaltungsintensiver, haben eine kürzere Lebensdauer und können nicht subventioniert werden.