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Bürkert macht fit

Bürkert investiert in die Zukunft in Öhringen

Bürkert Fluid Control Systems forciert die Weiterentwicklung seiner Produktionsstätten in Hohenlohe konsequent: Während in Gerabronn derzeit noch gebaut wird und die Erweiterungsarbeiten in Criesbach schon abgeschlossen sind, konnte Ende Juni der Ausbau in Öhringen erfolgreich beendet und im Juli feierlich eingeweiht werden. Durch die Fertigstellung des neuen Gebäudekomplexes und die Inbetriebnahme des automatisierten Kleinteilelagers stärkt Bürkert nicht nur seine logistischen Abläufe, sondern bekräftigt zudem sein klares Bekenntnis zum Standort Hohenlohe.

Seit Juni sind die neuen Gebäude am Bürkert-Standort Öhringen nutzungsbereit. Im Zuge umfangreicher Umbau- und Erweiterungsarbeiten entstand auf einer Fläche von etwa 6.000 m2 ein zeitgemäßer Neubau, der sich in zwei Bereiche aufteilt: Produktion und Montage beanspruchen einen Teil der Gesamtfläche, der andere Teil wird durch das neue automatische Kleinteilelager (AKL) mit zugehörigem Schmalgang-Palettenlager eingenommen. Insgesamt investierte Bürkert annähernd 20 Millionen Euro in die Baumaßnahmen. „Mit dieser Erweiterung investieren wir zielgerichtet in die Zukunft unseres Standorts - in fortschrittliche Technologien, durchdachte Arbeitsabläufe und verbesserte Bedingungen am Arbeitsplatz', betont Wolfram Heiß, der Werksleiter am Standort Öhringen.

Mit der Aufnahme des Betriebs des automatischen Kleinteilelagers wurde auch die interne Logistik am Standort neu strukturiert. Die Umstellung von Paletten- auf Behälterlagerung erhöht nicht nur die Effizienz, sondern macht außerdem externe Lagerflächen entbehrlich. Parallel dazu werden kommissionierte Bauteile über ein neuartiges Fördertechnik-System unmittelbar zu dem jeweils zuständigen Mitarbeiter transportiert - ein bedeutsamer ergonomischer Fortschritt. „Die Zeiten, in denen unsere Beschäftigten mit Wagen durch die Regalreihen gehen und Güter manuell anheben mussten, sind nun vorbei', unterstreicht Projektleiter Kai Schellenbauer.  

Zugleich kann das Werk in Öhringen durch die optimierten Prozesse nun noch besser seiner Funktion als globales Leitwerk für Prozessventile nachkommen. Denn dieser Standort dient - hinsichtlich der Arbeitsabläufe und Montageverfahren - als Vorbild für andere Bürkert-Standorte, an denen Prozessventile gefertigt werden. 

Voraussichtlich im Oktober des Jahres 2025 werden auch die verbleibenden Arbeiten finalisiert sein. Hierzu zählen Umbauten an bereits bestehenden Gebäuden, die Neugestaltung der Außenanlagen sowie der Abbruch einer alten Lagerhalle. Die dann freiwerdenden Flächen werden teilweise dem Distributionscenter (DCO) zur Verfügung gestellt, das den weltweiten Warenversand für die Bürkert-Werke in Deutschland und Frankreich abwickelt. Des Weiteren soll eine zentrale Erstverpackungsstelle entstehen, die zukünftig die Verpackung sämtlicher Ventile aus dem Werk Öhringen an einem zentralen Ort zusammenführt.

Die neuen Gebäude sowie der Abschluss der umfassenden Neubaumaßnahmen wurden Mitte Juli zusammen mit den Mitarbeitern des Standorts, dem Projektteam, Führungskräften sowie dem Betriebsrat gebührend gefeiert: „Das Projekt war in jeder Phase eine ausnahmslose Teamleistung', resümierte Projektleiter Kai Schellenbauer, und Werksleiter Wolfram Heiß fügte hinzu: „Mit dem neuen Gebäude legen wir das Fundament für zukunftsweisende Prozesse und weiteres Wachstum an diesem Standort. Umso erfreulicher ist es, dass wir den erfolgreichen Abschluss gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen begehen können'.