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Schlafen auf dem Rücken oder der Seite

Die Bedeutung von Schlafhaltungen

Eingeknickt mit einem angewinkelten Bein auf dem Bauch, in Embryonalhaltung oder doch „königlich“ auf dem Rücken: Wie halten Sie es am liebsten beim Schlafen? Hier erläutern wir, welche Schlafposition die beste ist, welche Lage zur Entspannung beiträgt und wie Sie eine für Sie geeignete Matratze finden!

Die optimale Schlafposition: Eine Übersicht

Die natürlichste Schlafposition für den Körper ist die Rückenlage, so die vorherrschende Auffassung. In dieser Schlafstellung sind Ihr Kopf und Rücken in neutraler Position und die Wirbelsäule beibehält ihre S-Form. Zudem ist Ihr Körpergewicht so gleichmäßig verteilt.

Ist die Rückenlage nun die einzige „korrekte“ Schlafposition? Nicht unbedingt, denn …

  

  • … das Schlafen auf dem Rücken ist tendenziell öfter mit Schnarchen verbunden. Bei der sogenannten Schlafapnoe (Atemaussetzer) ist sogar von der Rückenlage abzuraten.
  • … die Rückenlage ist nur so gut wie die richtige Unterlage. Das bedeutet: Ein flaches Kopfkissen zusammen mit einem hochwertigen Lattenrost trägt zur Entspannung bei.
  • … ein Wechsel der Schlafposition ist die beste Lösung. Oftmals drehen wir uns im Schlaf ganz automatisch in eine andere Position – genau dann, wenn der Körper die aktuelle Position als unbequem empfindet.

Gute Schlafposition = Rücken entlasten

Unsere Wirbelsäule, Rückenmuskulatur und Bandscheiben verrichten tagsüber ganze Arbeit. Umso wichtiger ist die Erholung in der Nacht. In der Rückenlage wird die Wirbelsäule gestreckt und die Bandscheiben können sich regenerieren. Auch die inneren Organe erfahren keinerlei Druck. Diese Bedingungen gelten jedoch nur, sofern das Schlafsetup stimmt.

Ganz gleich, ob Sie auf dem Rücken, der Seite oder dem Bauch schlafen: Egal, wie tief die schwersten Körperpartien (Hüfte und Schulter) einsinken, die Wirbelsäule muss gerade bleiben. Wenn Sie mit Ihrer Liegeposition den Rücken entlasten möchten, sollten also die Rahmenbedingungen passen.

Schlafpositionen zur Entspannung

Anders liegen und sich morgens besser fühlen? Manchmal kann es so einfach sein. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht, welche Positionen in verschiedenen Situationen zu empfehlen sind.

Welche Schlafposition …

Die beste Schlafposition

… bei Rückenschmerzen?

  • Rückenlage, ggf. mit Kissen unter den Knien
  • Seitenlage, ggf. mit Kissen zwischen den Knien

… bei Nackenschmerzen?

  • Rückenlage
  • Tipp: ein Nackenstützkissen oder alternativ ein gerolltes Handtuch unter dem Hals platzieren

… bei Schulterschmerzen?

  • Rückenlage
  • Seitenlage (auf der Gegenseite der schmerzenden Schulter)
  • Tipp: ein Kissen neben den Körper legen und darauf den Arm platzieren

… bei Hüftschmerzen?

… bei Husten?

  • Rückenlage mit erhöhtem Oberkörper, z. B. durch mehrere Kopfkissen

… in der Schwangerschaft?

  • Seitenlage (links)
  • möglichst nicht auf dem Rücken

… bei Sodbrennen?

  • Seitenlage (links)  

… bei Regelschmerzen?

  • Embryonalstellung (nimmt Druck von den Bauchmuskeln)

… beim Piriformis-Syndrom?

  • Rücken- oder Seitenlage
  • Tipp: Wichtig sind weitgehend ausgestreckte Beine.

Die Schlafstellung zu verändern, kann helfen, aber dieser Schritt ist kein Allheilmittel. Sollten Ihre Beschwerden andauern, ziehen Sie bitte ärztlichen Rat hinzu.


Welche Schlafstellungen gibt es?

Seite, Rücken oder Bauch? Wir präsentieren Ihnen kurz die Besonderheiten der 3 Schlafstellungen – bestimmt erkennen Sie sich in einem der Typen wieder! Bei einer Studie des britischen Schlafforschers Chris Idzikowsi kam folgende Verteilung der bevorzugten Schlafposition heraus:

Idzikowski stellte außerdem einen Zusammenhang zwischen Schlafposition und Charakter-Archetypen her – der jedoch nicht allzu ernst genommen werden sollte. Doch dazu später mehr!

Embryonalstellung bzw. Seitenschläfer: angewinkelte Beine

Wie der Name bereits sagt, erinnert die Embryonalstellung an die Position eines Babys im Mutterleib: Wer in dieser Haltung schläft, liegt seitlich, hat die Knie stark angewinkelt und hält das Kinn eher gesenkt. Der Rücken ist gerundet, manche halten zusätzlich gerne noch ein Kissen umschlungen.

Alternativ ist die halbfötale Lage oder auch halbe Seitenlage populär. Dabei liegt die Person ebenfalls auf der Seite, hat jedoch Kopf und Beine nicht so stark angewinkelt. Vor allem Kinder schlafen gerne mal mit nur einem angewinkelten Bein (sog. Flamingo-Position).

Auf dem Rücken schlafen

Wer auf dem Rücken schläft, entlastet mit der Liegeposition automatisch den Rücken und kann zugleich freier atmen. Die Beine sind in der Regel leicht gespreizt oder liegen nah nebeneinander.

Rückenschläfer wechseln nachts eher selten die Position. Der Kopf sollte nicht zu hoch gebettet und der Nacken muss gestützt sein, damit die Wirbelsäule ihre natürliche Doppel-S-Form behält. Zudem darf das Becken nicht zu tief einsinken, da sonst der Rücken quasi „durchhängt“.

Schlafen auf dem Bauch

Nur die wenigsten Menschen schlafen auf dem Bauch – doch diejenigen, die es tun, lieben ihre Schlafposition dafür umso mehr! Wie in der Rückenlage sind bei Bauchschläfern die Beine leicht gespreizt oder eng nebeneinander. Manchmal ist ein Bein angewinkelt. Der Kopf ist zur Seite gedreht oder nach unten gerichtet, wobei sich für letztere Position unser spezielles Bauchschläferkissen mit Atemmulde anbietet.

Die Liegeposition mag für Bauchschläfer noch so angenehm sein, ideal ist sie leider nicht. Denn dabei wird die Lendenwirbelsäule stärker belastet und die Atmung gehemmt. Die Kopfdrehung kann unter Umständen Verspannungen auslösen.

Sofern Sie sich mit dieser Schlafposition wohlfühlen und keinerlei Einschränkungen feststellen, ist es völlig in Ordnung, so zu schlafen! Schließlich möchte niemand um den wertvollen Nachtschlaf gebracht werden! Wichtig für Bauchschläfer ist:

  

  • kein Kissen bzw. ein flaches Kissen
  • öfters die Position wechseln (was Bauchschläfer ohnehin häufig tun)
  • die richtige Matratzenhärte, d. h. weder zu weich noch zu hart

Welche Bettmaterialien unterstützen eine gute Schlafposition?

Ohne die passenden Bettmaterialien kann eine Schlafposition oft gar nicht ihre Wirkung auf den Körper entfalten. Welchen Einfluss haben Bettmaterialien jeweils auf die entsprechende Position?

Die Matratze

Bei LaModula unterscheiden wir zwischen verschiedenen Arten von Bio-Matratzen. Alle haben eines gemeinsam: 7 punktelastische Liegezonen. Egal ob Bio-Kautschuk-Matratzen aus 100 % reinem Naturlatex, Naturmatratzen mit Kokos oder Rosshaar oder - preiswerter -Bio-Kaltschaummatratzen.

Hier die Übersicht der LaModula-Matratzen: 

Naturlatex-Matratzen

Natürliche Latexmatratzen  sind für jeden Körperbau und alle Liegepositionen geeignet. Denn durch die durchdachten 7-Zonen erzielt dieser Aufbau einen angenehmen, sanften Liegekomfort sowie eine Druckentlastung des gesamten Bewegungsapparates. An der Bild-Skizze erkennen Sie, dass die Matratze an jenen Stellen nachgibt, an denen sie belastet wird. Durch das Einsinken des Schulter- und des Beckenbereiches wird die Wirbelsäule entlastet. Kopf- und Rückenbereich werden ausreichend gestützt.

LaModula-Latexmatratzen bestehen aus 100 % natürlichem Naturlatex. Die Kautschukmilch wird in flüssiger Form direkt vom Gummibaum geerntet und anschließend umweltschonend weiterverarbeitet. Die Bezüge der Matratze können je nach Wärmeempfinden aus den folgenden Stoffen gewählt werden:

  • ausgleichend-erfrischende TENCEL™ Fasern/Mais 
  • temperaturausgleichende Baumwolle
  • wärmende Schafschurwolle

 

Naturmatratze mit Kokoskern

Hier sehen Sie den Aufbau unserer hochwertigen Kokosmatratze mit Naturlatex. Diese vermittelt ein sehr straffes Liegegefühl. Drehen und wenden Sie diese Matratze regelmäßig, werden Sie lange gut darauf schlafen. Bei der Pflege reicht es, wenn sie 1-2-mal jährlich gelüftet werden. Unsere Naturmatratzen haben einen besonderen Aufbau aus Naturfaserschichten, den wir uns nun näher ansehen:

  • DIe oberste Schicht besteht aus dem Bezug aus feiner Bio-Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) für ein temperaturausgleichendes Bettklima.
  • Danach folgt eine Schicht Naturlatex für ideale Punktelastizität.
  • Darunter befindet sich die Kernmitte mit latexiertem Kokos, welcher luftdurchlässig und besonders robust ist.
  • Dann folgt eine weitere Schicht Naturlatex.
  • Zum Schluss folgt - wie an oberster Stelle - der Bio-Baumwollbezug, temperaturausgleichend, waschbar.


Naturmatratze mit Kokos & Rosshaarkern

Unsere Rosshaarmatratze vereint Rosshaar, Naturlatex und Gummikokos zu einem stützenden, atmungsaktiven und feuchtigkeitsregulierenden Liegeerlebnis. Sie ist besonders geeignet für Rücken- und Bauchschläfer, die ein straffes Liegegefühl schätzen. Antirheumatisch, sehr atmungsaktiv und klimaregulierend – für erholsamen Schlaf auf natürliche Weise.

Hier die Aufteilung der Schichten:

  • Die oberste Schicht besteht aus dem Bezug aus feiner Bio-Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) für ein temperaturausgleichendes Bettklima.
  • Danach folgt eine Schicht Naturlatex für ideale Punktelastizität.
  • Darunter befindet sich die Kernmitte mit latexiertem Kokos und einer Schicht Rosshaar, die für robuste Luftdurchlässigkeit sorgen.
  • Dann folgt eine weitere Schicht Naturlatex.
  • Zum Schluss folgt - wie an erster Stelle - der Bio-Baumwollbezug, temperaturausgleichend, waschbar.

 

Bio-Kaltschaummatratzen 

Bio-Kaltschaummatratzen von LaModula überzeugen durch hohe Liegequalität bei einem "flächige-kompakten Liegegefühl" und hoher Punktelastizität, die Rücken sowie Gelenke optimal entlastet. Dank atmungsaktiver Materialien sorgt sie für ein angenehm trockenes Schlafklima. Das verwendete Material mit einem Bio-Öl-Anteil von 20% und die schadstoffgeprüften Bezüge stehen für natürlichen, gesunden Schlafkomfort. Zudem ist die Matratze besonders langlebig, formstabil und geruchsfrei. In Österreich gefertigt – für erholsamen Schlaf mit gutem Gewissen.

Als günstige und dennoch hochwertige Matratze mit Natur-Material-Anteil bietet sie folgende Vorteile: 

  • flächig-kompaktes Liegegefühl
  • punktelastisch: passt sich dem Körper optimal an
  • atmungsaktiv: sorgt für ein angenehmes, trockenes Schlafklima
  • schadstoffgeprüfter Bio-Kaltschaum und Bio-Bezüge
  • geruchsneutral: auspacken und liegen
  • langlebig: Formstabil und dauerhaft elastisch
  • nachhaltig: Umweltfreundlich produziert in Österreich.

 


Die folgende Grafik veranschaulicht, welchen Einfluss eine hochwertige Matratze aus Naturmaterialien auf den Körper haben kann.

Das Kissen

Das Kopfkissen soll den Kopf- und Nackenbereich optimal unterstützen und ihn weder durchhängen lassen noch nach oben verbiegen. Auch hier gilt, wie für den gesamten Verlauf der Wirbelsäule: Der Nacken sollte möglichst gerade auf dem Kissen aufliegen. Unser Nackenstützkissen eignet sich für sensible Halswirbelsäule und kann zur Entspannung beitragen:

Der Lattenrost

Mit unserem hochwertigen Tellerlattenrost schaffen Sie eine gute Grundlage für Matratze und Kopfkissen. Dank ihm ist die Matratze in korrekter Position, und Sie weder hängen durch, noch liegen Sie zu hart. Sie können bei Lattenrosten zwischen starren und verstellbaren Modellen wählen.


Welche Bedeutung haben die Schlafpositionen?

Die Schlafposition gibt Aufschluss über den Charakter eines Menschen: Diese These stellte 1977 der Psychiater Samuel Dunkell auf. In seinem Buch „Sleep Positions: The Night Language of the Body“ ordnet er jeder Schlafstellung gewisse Eigenschaften zu. Empirisch belegt sind Dunkells Theorien bislang nicht, doch auch einige Jahrzehnte später werden sie nach wie vor gerne zitiert.

Ähnlich verhält es sich mit Idzikowskis Umfrage. Laut eigener Aussage ergaben sich ganz andere Ergebnisse, als die gleichen Fragen nicht in Großbritannien, sondern in Südostasien gestellt wurden. Das ist nicht überraschend, denn letztendlich basierten die Ergebnisse auf einer Selbsteinschätzung der befragten Personen. Idzikowski selbst sagte über seine Untersuchung, die ursprüngliche Studie sei nie mehr als ein Spaß gewesen.

In der nachfolgenden Tabelle haben wir die Schlaftypen und ihre vermeintlichen Bedeutungen für Sie zusammengestellt. Da alle Menschen verschieden und die „Forschungsergebnisse“ nach wie vor überschaubar sind, ist diese Übersicht aber vielmehr unter dem Motto „ein bisschen Spaß muss sein“ zu verstehen!

Die Schlafstellung

Was bedeutet die Schlafposition?

Embryonalstellung = Seitenlage mit stark angewinkelten Beinen und rundem Nacken

  • kreativ und gefühlsbetont
  • anfangs zurückhaltend
  • praktisch veranlagt
  • legt Wert auf Fairness
  • eicht verletzlich
  • orientiert sich gerne an einem fixen Lebensmittelpunkt

Halbfötale Lage = Seitenlage mit leicht angewinkelten Beinen bzw. nur einem angewinkelten Bein

  • gesunder Menschenverstand
  • innerlich ausgeglichen
  • aufgeschlossen und offen für die Umwelt
  • spontan
  • guter Selbstschutz
  • akkurat und eher rational veranlagt
  • Sinn für Gerechtigkeit
  • auf Harmonie bedacht und versöhnlich

Bauchschläfer

  • Hang zum Perfektionismus
  • erledigt Aufgaben lieber selbst auf die eigene Art, als sie anderen zu überlassen
  • oft ehrgeizig, pünktlich und ordentlich
  • zielorientiert
  • vertrauenswürdig und zuverlässig
  • mag keine Überraschungen und lebt gerne nach Gewohnheiten
  • hat nichts dagegen, die bestimmende Rolle zu übernehmen

Rückenschläfer

  • ausgeprägtes Selbstbewusstsein
  • starke Persönlichkeit
  • oft Einzelkind
  • lässt sich nicht so schnell aus der Bahn werfen

Embryonalstellung / Seitenschläfer: Auf welcher Seite sollte man schlafen?

Gehören Sie zu den Seitenschläfern? Als Seitenschläfer sollten Sie am besten auf der linken Seite schlafen. Das hat anatomische Gründe:

  

  • Die Hauptschlagader ist nach links gebogen, sodass das Blut leichter nach oben gepumpt werden kann. So kann Herzproblemen vorgebeugt werden.
  • Beim Liegen auf der linken Seite fließt die Magensäure nicht so leicht in die Speiseröhre zurück und verhindert damit Sodbrennen. Laut der Studie im Journal of Clinical Gastroenterology (2015) haben Rechtsschläfer doppelt so häufig Sodbrennen und Verdauungsprobleme.
  • Bei Linksschläfern müssen Lymphsystem und Milz deutlich weniger arbeiten als beim Schlafen auf der rechten Seite.

Treten keine Probleme beim rechtsseitigen Schlafen auf, gibt es nichts gegen diese Schlafposition einzuwenden!

Insgesamt ist für Seitenschläfer vor allem das richtige Kissen wichtig. Es sollte nicht zu weich sein und den Nacken stützen. Darüber hinaus sollten Sie möglichst gerade liegen, d. h. Schultern und Hüften dürfen nicht abknicken.

Schlafen mit angewinkelten Beinen

Welchen Einfluss die angewinkelten Beine auf den Rücken haben, hängt stets davon ab, wie stark sie angewinkelt sind und wie lange Sie in dieser Position verweilen. Die Wirbelsäule muss gerade bleiben, um Verspannungen zu vermeiden. Das Fazit lautet also:

  

  • Es ist nicht gut für den Rücken, lange Zeit mit stark angewinkelten Beinen und rundem Rücken zu liegen. Diese Position ähnelt der Sitzhaltung, die wir ohnehin tagsüber schon allzu häufig einnehmen. Zugleich sind Rücken- und Nackenmuskeln starkem Zug ausgesetzt.
  • Sind die Beine nur leicht angewinkelt, wird die Wirbelsäule nicht gekrümmt.

Je öfter Sie von der Seitenlage mit angewinkelten Beinen in eine andere Liegeposition wechseln, desto besser ist es für Ihre Wirbelsäule. Mit dem optimalen Schlafsetup (zur Wiederholung: Kissen, Matratze und Lattenrost) tragen Sie zu einem erholsamen Schlaf bei.

Menschen mit empfindlicher Haut bekommen womöglich (ebenso wie in der Bauchlage) durch die seitliche Schlafposition schneller Hautunreinheiten. Denn dabei haben Wangen und Kinn ständig Kontakt mit dem Kopfkissen – den Bezug häufig zu wechseln, ist daher unbedingt zu empfehlen.  


Umgewöhnen der Schlafposition

Sie möchten sich eine andere Schlafhaltung angewöhnen und rückenschonend schlafen? Dann können wir Ihnen folgende 4 Tipps mit auf den Weg geben:

  

  1. Geduldig bleiben!
    Die Schlafgewohnheiten werden sich nicht von einer Nacht auf die andere ändern. Halten Sie durch und sagen Sie sich am besten jeden Abend vor dem Schlafen: „Heute schlafe ich bestimmt auf dem Rücken/Bauch/der Seite ein!“

  2. Tauschen Sie Ihr Kopfkissen aus.
    Vielleicht hilft schon ein flacheres oder höheres Kissen, eine andere Position beizubehalten. Bei einem Kissen mit variabler Füllmenge, z. B. unserem Zirbenkissen können Sie stets selbst entscheiden, wie hoch oder tief Sie liegen möchten.

  3. Nähen Sie einen Tennisball bzw. einen harten Gegenstand an der Seite in den Schlafanzug ein, auf der Sie normalerweise liegen. Wenn die favorisierte Position unbequem ist, fällt eine andere, ungewohnte Stellung gleich viel leichter!

  4. Versuchen Sie, schon vor dem Einschlafen so lange wie möglich in der gewünschten Position zu liegen.
    Das kann beim Lesen oder Fernsehen sein – Hauptsache ist die Eingewöhnung des Körpers auf die Nachtruhe.

Die Schlafposition bei Paaren

Kalte Schulter, frisch verliebt oder völlig unabhängig voneinander? Die britische Psychologin Corinne Sweet beobachtete die Art, wie Paare schlafen und zog daraus ihre Schlüsse. Frei nach Sweet hier einige Beispiele:

  

  1. Löffelchenstellung
    Beide liegen auf der Seite und sind eng aneinandergeschmiegt. Der sogenannte große Löffel (die hintere Person) hält den kleinen Löffel fest umschlungen. Diese Haltung soll für große Vertrautheit, Geborgenheit und ein intensives Wir-Gefühl stehen.

  2. Schutzengel
    Eine Person liegt auf dem Rücken, an die Brust gekuschelt und wird im Arm gehalten. Diese Schlafhaltung demonstriert: Wir gehören zusammen und passen aufeinander auf. Die Position soll für ein starkes Bedürfnis nach Nähe und gegenseitigem Schutz stehen.

  3. Waage
    Beide drehen sich den Rücken zu, berühren sich jedoch in der Becken- bzw. Gesäßregion – eine Haltung, die gerade in länger andauernden Partnerschaften weit verbreitet ist. Bei dieser Schlafposition handelt es sich um 2 starke Persönlichkeiten, die zueinanderstehen, ohne sich gegenseitig in ihrer Freiheit einzuschränken.

Selbstverständlich sind diese Zuschreibungen ebenfalls nur exemplarisch zu sehen und keineswegs ein Kompass, wie Schlafpositionen in der Beziehung auszusehen haben


Richtige Schlafposition = Schlafstellung + Schlafsetup

Achten Sie doch mal bewusst darauf, wie Sie sich vor dem Schlafen ins Bett begeben. Nahezu jeder Mensch hat eine bevorzugte Liegeposition. Solange Sie sich damit wohlfühlen, besteht kein Grund, etwas zu verändern. Sobald allerdings der Schlaf leidet, etwa durch Rückenschmerzen, Verspannungen oder Durchschlafstörungen entstehen, ist es möglicherweise an der Zeit, etwas zu verändern.



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