Penne pesto alla genovese

Zum Thema Pasta Pesto alla Genovese Originalrezept stellt sich die Frage: Weshalb bedarf es hierfür eigentlich einer ursprünglichen Rezeptur? Pesto ist doch im Lebensmittelhandel in jedem Bereich für Teigwarensaucen zu finden. Es schmeckt zumeist doch recht annehmbar, oder etwa nicht? Andere wiederum vertreten die Ansicht: Pesto lässt sich doch spielend leicht zu Hause zubereiten. Einfach die Küchenmaschine nutzen, Basilikum sowie die restlichen Bestandteile miteinander vermengen - und schon kann es losgehen! Ist dem wirklich so? Nun, gewissermaßen haben wohl beide Parteien Recht. Eine erfreuliche Botschaft ist ferner: Die Zubereitung des originalen Pasta Pesto alla Genovese ist keineswegs eine Zauberei. Doch gerade deswegen ist es empfehlenswert, sich eng an die Ursprungsrezeptur zu halten. Das händische Verarbeiten der Komponenten im Mörser (also das Zerreiben) zahlt sich überdies aus. Dies ist absolut sichergestellt. Auf diese Weise entlockst du den Ingredienzen das Maximum an Geschmack (bzw. Aromenvielfalt). Und dies manifestiert sich in einem vollmundigen und angenehmen Geschmackserlebnis. Das wird hiermit zugesichert. Bezüglich der Fertig-Pestos ist in den vergangenen Jahren (leider) eine äußerst bedauerliche Entwicklung festzustellen gewesen. Aus Aspekten der Qualität wird bedauerlicherweise bei den verwendeten Ingredienzen gespart. Konkret heißt das, die Produzenten setzen häufig Cashewkerne anstelle von Pinienkernen ein. Aus diesem Grund ziehe ich es vor, mein Pesto eigenhändig in einem Marmor-Mörser herzustellen. Sollte ich einmal eine größere Menge als den direkten Bedarf zubereiten, so lässt sich der Überschuss problemlos für einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen im Kühlschrank lagern und anschließend konsumieren. Weshalb wird meine Rezeptur eigentlich als „Pesto Genovese Originalrezept' bezeichnet? Die Antwort ist denkbar simpel: Meine ursprüngliche Rezeptur habe ich direkt der Accademia Italiana Della Cucina entnommen. Dort (an dieser Stelle) sind die bedeutendsten ursprünglichen Kochvorschriften zu finden, darunter auch meine Variante der Original Lasagne Bolognese. Was ist das Besondere (oder der größte Reiz) an italienischen Ursprungsrezepten? Es ist die Geradlinigkeit der Speisen und die Konzentration auf eine geringe Anzahl an, jedoch außerordentlich qualitätvollen, Ingredienzen. Lege somit Wert auf exzellentes Olivenöl, wohlriechendes Basilikum, frisch geernteten Knoblauch sowie erlesene Käsevariationen. In diesem Fall ist ein vollkommenes Endresultat nahezu gewährleistet. Das Pesto kann zudem vorzüglich zur geschmacklichen Bereicherung weiterer Speisen, wie beispielsweise Mozzarellatomaten / Caprese, verwendet werden.

Vorgehensweise